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Data and AI

Gen AI at work: Shaping the future of organizations

Studie des Capgemini Research Institutes

Gen(AI)us at work: Shaping the future of organizations, eine neue Studie des Capgemini Research Institute, hebt hervor, wie generative KI (Gen AI) die Arbeitswelt verändert, indem sie Rollen und Verantwortlichkeiten neu gestaltet. Unsere Forschung zeigt, dass die Zusammenarbeit von Mensch und KI durch effizientere Organisationsstrukturen und Betriebsmodelle an Wert gewinnen wird.

Die Studie basiert auf der Analyse einer Umfrage unter 1.500 Führungskräften und Managern sowie 1.000 Mitarbeitern (Berufseinsteiger auf Mitarbeiterebene) in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 1 Milliarde US-Dollar in 15 Ländern und verschiedenen Branchen.

Mitarbeiter in der Umfrage sagten voraus, dass Gen AI im nächsten Jahr ein Drittel der Aufgaben auf Einstiegsniveau erleichtern wird. Dadurch werden diese Rollen autonomer und der Fokus verschiebt sich von der Erstellung auf die Überprüfung. Die Hälfte der befragten Führungskräfte und Manager stellte fest, dass diese Veränderung den Karrierefortschritt von Berufseinsteigern beschleunigen wird. Organisationen müssen Berufseinsteiger auf diese neuen Verantwortlichkeiten vorbereiten und proaktive Strategien zur Talentakquise und -entwicklung verfolgen.

Führungskräfte und Manager erwarten, dass Gen AI ihnen bis zu sieben Stunden pro Woche einspart, wodurch sie sich auf strategische Entscheidungen und Aufgaben, die emotionale Intelligenz erfordern, konzentrieren können. Manager werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, Ängste in der Belegschaft gegenüber neuen Technologien abzubauen und Gen AI in Arbeitsabläufe zu integrieren. Mehr als die Hälfte der Führungskräfte (54 %) glaubt, dass Führungsrollen bedeutender werden, da sie die Veränderungen durch Gen AI lenken, Verantwortlichkeit sicherstellen und Praktiken an einen menschenzentrierten Ansatz anpassen.

Das Führungsteam hat das Ziel, die zukünftige Organisation zu gestalten, Rollen neu zu definieren und Arbeitsmethoden neu zu überdenken; 70 % der von uns befragten Führungskräfte und Manager erwarten, sich auf die Schaffung von Rahmenbedingungen für den verantwortungsvollen und ethischen Einsatz von generativen KI-Systemen zu konzentrieren.

Generative KI hat außerdem das Potenzial, Organisationsstrukturen zu verändern. Nur 18 % der von uns befragten Führungskräfte und Manager glauben, dass sie das mittlere Management reduzieren wird, aber 51 % denken, dass sich Führungsrollen innerhalb von drei Jahren von Generalisten zu Spezialisten verschieben werden. Dieser Wandel erfordert, dass Organisationen flachere, agilere und kollaborativere Strukturen einführen, um strategische Flexibilität zu erhalten.

Generative KI kann Führungskräften und Managern auch bei komplexen Managementaufgaben helfen, indem sie als „Denkanstoß“ fungiert. Eine Mehrheit (65 %) glaubt, dass Gen AI als Co-Denker bei der strategischen Planung, Risikobewertung und Entscheidungsfindung dienen kann.

Trotz dieser Vorteile bleiben Herausforderungen bestehen. Nur 15 % der Führungskräfte und Manager und 20 % der Mitarbeiter nutzen Gen AI-Tools täglich. Zu den Hindernissen, die eine umfassende Einführung von Gen AI verhindern, gehören Bedenken hinsichtlich Genauigkeit, Sicherheit, fehlende klare Nutzungsrichtlinien, Integrationskomplexität und Qualifikationsdefizite. Nur 16 % der Mitarbeitenden fühlen sich bei der Entwicklung von Gen AI-Fähigkeiten unterstützt, und nur 46 % der Führungskräfte und Manager haben eine formale Schulung erhalten.

Um eine von Gen AI unterstützte Belegschaft aufzubauen, sollten Organisationen Rollen und Karrierewege neu bewerten, Strukturen für die Zusammenarbeit von Mensch und KI neu gestalten, Technologien in geregelten Rahmenbedingungen bereitstellen, sie in Geschäftsanwendungen integrieren und die erforderlichen technischen und sozialen Fähigkeiten fördern. Es ist entscheidend, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und Experimentierens zu schaffen. Gen AI gedeiht am besten innerhalb eines breiteren KI-Ökosystems, das traditionelle KI, Automatisierung und andere Technologien kombiniert, um maßgeschneiderte Intelligenz und Effizienz für spezifische Geschäftsherausforderungen zu bieten.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Gen AI am besten als Teil eines umfassenderen KI-Ökosystems funktioniert. Dieser hybride KI-Ansatz – die Kombination von traditioneller KI, Gen AI, Automatisierung und anderen Technologien – kann eine beispiellose Intelligenz und Effizienz freisetzen, die auf spezifische geschäftliche Herausforderungen zugeschnitten ist.

Laden Sie „Gen(AI)us at work: Shaping the future of organizations“ herunter, um mehr darüber zu erfahren, wie generative KI genutzt werden kann, um Rollen und Verantwortlichkeiten zu transformieren.

Unsere Expert*innen

Christina Bösenberg

Executive Vice President | Workforce & Organization
Christina Bösenberg leitet als Executive VP den Bereich Workforce & Organization bei Capgemini. Sie bringt mehr als 20 Jahre substanzielle Führungs- und Managementerfahrung mit, darunter im Industry, Automotive, Technology, Telcos, Energy und Sustainability Sektor. Sie identifiziert wesentliche Geschäfts- und Technologietrends und macht diese im Kontext von Transformation, Business Strategy, HR und der Zukunft der Arbeit effektiv nutzbar.

Philipp Wagner

Vice President | Head of Enterprise Data & Analytics, Capgemini Invent Germany
Meine Leidenschaft ist es, Geschäfts- und Technologietrends aufzugreifen, herauszufiltern, worauf es ankommt, und dabei zu helfen, exponentielle Technologien und neue Denk- und Arbeitsweisen anzuwenden, um Teams, Unternehmen und Branchen zu verändern. Ich habe mehr als 15 Jahre substanzielle Führungs- und Beratungserfahrung in globalen Unternehmen aus verschiedenen Branchen, u.a. Automotive, E-Commerce, Finanzdienstleistungen. Gemeinsam mit meinem Team helfe ich unseren Kunden dabei, die Superkräfte von KI-Technologien und kollaborativen Datenökosystemen zu nutzen und nachhaltige, datengesteuerte Unternehmen aufzubauen.

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